„Aufstellen zum Gruppenfoto“,
heißt es selbstverständlich des Öfteren in einem Fotoclub.
Natürlich mit Kamera und Zubehör. Dabei ist es, wie bei allen Gruppen, oftmals schwierig, alle zum angesagten Fototermin, zu vereinen. Aber in einer Fotogemeinschaft lassen sich solche Probleme lösen.
Frank Brautzsch (fb) Leiter Fotozirkel, Kassenwart, Admin |
Es hat angefangen mit einer analogen Exa 1a im Jahr 1985.
Fotogalerien von Frank Brautzsch
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Andreas Peter (ap) 1.Stellvertreter und Organisation
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Mit einer 6x6 Kamera im Alter von 10 Jahren fing alles an. Mit der „Pova Start „wurde alles fotografiert, was vor die Linse kam. Später fotografierte ich mit der Praktica FX 2 meines Vaters. Dazu wurden noch 2 Optiken (28mm, 135mm) erworben. Seit dieser Zeit wurde schon bewusster fotografiert. Die schwarz/weiß Bilder entstanden im eigenen Labor. Anfang der 80iger Jahre gesellte sich noch eine Praktica DTL3 dazu. Mit dieser Kamera hielt bei mir der DIA-Farbfilm Einzug. Die analoge Fotografie hat mich bis 2007 begleitet, als ich über Pixelbilder eine Nikon stolperte. Diese Kamera stellte die Farben schon relativ natürlich dar. Seit dem ist das Nikonsystem gewachsen, und mit ihm die Leidenschaft in der Natur zu fotografieren. Die Hauptmotive sind Pflanzen, die auch zur Makrofotografie verleiten.
Fotogalerien von Andreas Peter
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Dr.Eberhard Köhler (ek)
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Mein Interesse die Fotografie ist schon während meiner Schul- bzw. Studienzeit entstanden. Meine erste Kamera war eine „Exa 1a“, später fotografierte ich mit einer „Praktica MTL 50“. Das Ergebnis waren zahlreiche schwarz-weiß Aufnahmen bzw. Dias. Vor ca. 12 Jahren habe ich mich der Digitalfotografie zugewandt. Dabei konzentriere ich mich schwerpunktmäßig auf Natur-, Landschafts- und Makrofotografie.
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Luzia Tittel (lt) |
In einem sehr alten Album befinden sich tatsächlich 6x6, s/w-Fotos, die ich vor 70 Jahren mit einer einfachen Kamera aufgenommen habe. Die erste Spiegelreflexkamera, eine Exa von 1958, liegt noch heute im Schrank. Bis 2008 „weigerte“ ich mich auf digitale Fototechnik umzusteigen und das war vermutlich zu spät, denke ich heute. Meine Schwachstelle ist die Bearbeitung am PC. Glücklicherweise erhalte ich dabei stets Hilfe durch Fotofreunde im Fotozirkel Mittweida, dem ich seit der Gründung 1997 angehöre. In dieser Gemeinschaft macht es mir viel Freude, Fotos zu besprechen, an Ausstellungen und Wettbewerben teilzunehmen und in gemeinsamen Unternehmungen von den anderen zu lernen.
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Dieter Rothe (dr)
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Ich begann bereits im Alter von 14 Jahren mit einer geliehenen Agfa-Box die ersten Fotos auf einer Schulreise zu schießen. In den Folgejahren dienten dann eine „Beltika“, eine „EXA“ und später eine SLR von Canon diesem Hobby. In der Zeit der Berufstätigkeit beschränkte sich das Fotografieren hauptsächlich auf die Urlaubszeit. Außerdem standen die Kinder im Mittelpunkt. Mit dem Kauf der ersten Digitalkamera, einer "Finepix F10" von Fujifilm, wurde das Hobby wieder stärker gepflegt. Gegenwärtig fotografiere ich hauptsächlich mit der Brigdekamera „Lumix FZ 1000“ von Panasonic. Die Anwendungsbreite der Kamera macht ein umfangreiches Zubehör überflüssig. Neben Reisefotografie versuche ich Details, Lichtstimmungen und interessante Situationen einzufangen.
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Prof.Dr. Holger Pfahlbusch (hp)
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Ich fotografiere schon viele Jahre, wobei anfangs auch das Entwickeln der Schwarz-Weiß-Bilder dazu gehörte. Viele Dia-Serien entstanden in der anfänglichen Zeit der Farbfotografie. Über das Fotografieren mit der Praktika (hauptsächlich im familiären Umfeld) und später mit Minolta, Canon, Lumix, …, Handys nahm die Digitalzeit ihren Einzug. |
Silke Dietze (sd)
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Stetig auf der Suche nach originellen Motiven und Location, halte ich neben dem beruflichen Leben alles im Bild fest, was mich interessiert, inspiriert oder einfach sich im schönen Licht präsentiert. Sich Zeit zu nehmen um genauer hinzuschauen ist in unserer hektischen Flüchtigkeit leider sehr schwierig geworden. Daher ist es für mich ein schöner Ausgleich zum Alltag, wenn ich Augenblicke individueller Wichtigkeit festhalte und ich beim Fotografieren nicht nur auf den Auslöser drücke.
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Silke Erler (se)
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Bereits in meinen Kindertagen verwandelten wir zuhause Küche und Bad in eine Schwarz/Weiß-Dunkelkammer. Die EXA 1A, Retusche und Fotoalben erinnern an die ersten Experimente.
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Monika Hofmann (mh)
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Als ich 1968 eine Kamera, damals noch mit Filmen auf der Rolle, geschenkt bekam, begann mein Interesse am Fotografieren. Es wurde im Laufe der Zeit zum Hobby, welches mich bis heute begleitet. Anfangs habe ich alles geknipst, was vor die Linse kam, natürlich in „Schwarz-Weiß“, später rückten Landschaften, Blumen und Bauwerke in die engere Wahl bei der Jagd auf Motive.
Fotogalerie von Monika Hofmann
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Peter Sekyra (ps)
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Ich bin seit einigen Jahren Hobbyfotograf mit dem Hauptinteresse an der Naturfotografie. Aber auch alles andere wird gern von mir abgelichtet. Schau doch einfach mal in meinen Galerien vorbei. |
Peter Haider (ph) |
Fotografieren hat mich schon in frühester Jugend begeistert. Mit Stolz habe ich auf den Auslöser von Großvaters "AGFA-Box" gedrückt und die "Aufgereihte Familie" beim Spaziergang abgelichtet. Das Ergebnis sah man dann Wochen später, wenn nicht gar erst im folgenden Jahr, jedoch, das Interesse war geweckt. 1980. Meine erste Spiegelreflex war eine "Praktika MTL-5", später eine "Zenit-€" und nach der "Wende" eine "Minolta Dynax" mit einem Sigma 28-200mm Zoomobjektiv. Das digitale Zeitalter meiner Fotos begann etwa 2002 mit diversen Knipsen, welche später von verschiedenen DSLR-Kameras abgelöst wurden. Seit 2014 bin ich Mitglied im Fotozirkel Mittweida. Hier lernte ich gleichgesinnte Hobbyfotografen kennen und das Interesse an anspruchsvoller Fotografie war entgültig geweckt. Heute fotografiere ich gern Landschaft, Natur und Technik. Besonders interessant finde ich die Makro- und Miniaturfotografie, experimentiere gern in meinem „Studio“ an verschieden Bildideen, oder versuche mich an „Composings“ in Bildbearbeitungsprogrammen.
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Sonja Basler (sb)
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Für meine erste „Spiegelreflex“ habe ich nie den Farbfilm vergessen! Es begann vor etwa 30 Jahren, es wurde alles fotografiert was vor die Linse kam. Gestaltung von Bildern gab es nicht. Mittlerweile hat sich schon geändert und es zog damit auch die Freude am Gestalten ein. Obwohl gestalten von Bildern bei der Tierfotografie manchmal schon sehr schwer fällt, da man in einigen Situationen sehr schnell sein muss. Die Digitalfotografie begann mit einer D40 von Nikon und einem 70- 300mm. Am Anfang war ich sehr skeptisch, da Computerarbeit gar nicht meins ist. Es hat sich mit der Zeit doch zum Positiven entwickelt. Das Fotografieren in der Natur ist mir wesentlich wichtiger als die Arbeit am Computer. Aus diesem Grund freue ich mich schon auf die nächste Fototour um vielleicht auch was Neues zu entdecken.
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Lutz Henke (lh) |
Ich bin Jahrgang 1965, Waldheimer von Geburt an. Mehr oder weniger intensiv fotografiert habe schon seit Kindertagen. Anfangs mit einer Kleinbild-Kompaktkamera, 1989 kam mit der Practica MTL5b die erste Spiegelreflex-Kamera. Mit dem Umstieg auf Digitaltechnik ist seit 2008 ist die Fotografie für mich zum festen Hobby geworden. Besonders interessiere ich mich für Naturfotografie, schweife aber auch gern in andere Gebiete wie z.B. Architektur oder experimentelle bzw. abstrakte Fotografie ab. Nach 10 Jahren Mitgliedschaft in einem anderen Fotoclub habe ich im Jahre 2020 beim Fotozirkel Mittweida meine fotografische Heimat gefunden. An der Vereinsarbeit schätze ich besonders die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch, sowie das Durchführen gemeinsamer Projekte.
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Uwe Lutz (ul) |
Viele Jahre wurde mein Leben von Hunden beeinflusst, sie waren mein Hobby. Als die letzten beiden dt. Doggen alt wurden reifte bei mir der Entschluss, sie sollten die letzten sein. Mir war aber auch bewusst, etwas Anderes als Hobby musste her. Ich überprüfte meine Gaben und Interessen, doch die Entscheidung fiel unerwartet durch eine Doku im Fernsehen. Da war ein Hobbyfotograf in Schottland unterwegs und fotografierte Eisenbahnen. Ich erinnerte mich an meine EXA 1b und das Vergessene Hobby. Ich begann dieses Hobby 2014 zu aktivieren mit einer Pentax K30. Heute bin ich mit einer K5 u. einer K3 und einigen Objektiven von 8mm – 500mm ausgerüstet. Meine Lieblingsthemen sind die Heimat und die Natur. Ich fotografiere sehr gern aus dem Kanu. Ich wurde Mitglied bei den „Pentaxians“ einem Forum wo sich nur Pentax-Nutzer tummeln und in dem Rahmen besuchte ich auch Usertreffen wo ich viel lernen konnte. Ich lese sehr gern und viel über die Fotografie.
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Steffen Doege (std)
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Als ich als Jugendlicher auf meiner ersten Praktika FX ein Dachkantenprisma als erstes Zubehör aufstecken und in die gleiche Richtung wie die Kamera schauen konnte, begann endgültig meine Leidenschaft für die Fotografie. Mit einer Praktika EE3 und gut ausgestatteter Dunkelkammer im Keller ging es 1990 in die Wendezeit und es begann ein Abenteuer für mich - über die gemeinsame Arbeit mit einer Kulturjournalistin bekam ich Kontakt zu zwei Tageszeitungen in Magdeburg und ich arbeitete nebenberuflich zu meinem Uni-Studium für anderthalb Jahre als Pressefotograf. Ich habe viel von, über und mit Menschen in dieser Zeit lernen und mit Fotografie Verantwortung übernehmen dürfen. Ich bin noch heute für diese prägende Zeit sehr dankbar. Nach 30 Jahren mit dem Film in der Kamera habe ich mich 2010 für das digitale Zeitalter entschieden, und da auch das Filmen für mich immer größere Bedeutung einnimmt, habe ich mich mittlerweile auch die spiegellose Kameratechnik auf meinen Wegen dabei. Ich bin sehr vielseitig interessiert, meine besondere Ausrichtung gilt jedoch der Landschafts-, Tier- und Reisefotografie. Seit 35 Jahren führe ich Fotoalben und Fotobücher und halte so meine Erlebnisse und Eindrücke mit diesem faszinierenden Hobby fest. Seit Mitte 2021 freue ich mich nun besonders über die Möglichkeit des gemeinsamen Erlebens mit den Mitgliedern des Fotozirkels Mittweida.
Fotogalerien von Steffen Doege
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Matthias Scholz (ms) |
Meine erste Kamera war, wie bestimmt wie bei vielen anderen Einsteigern in die Fotowelt auch, eine „Pouva Start“. Später kam, für den Urlaub, eine „Super 8“ Schmalfilmkamera dazu. Das Filmen war allerdings sehr aufwendig. Die „Super 8“ wurde nach der Wende von einer modernen Videokamera abgelöst. Zurzeit fotografiere ich mit einer „Canon 90d“, mit deren Fotos ich sehr zufrieden bin, weiß aber, Sie kann mehr. Also, fotografiert wird alles Schöne, besonders in der blauen Stunde.
Fotogalerie von Matthias Scholz
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Matthias Adomat (ma) |
1984 geboren habe ich nach der Wende als junger Teenager meine erste, einfache Kamera geschenkt bekommen. Also habe ich mit den 36er Analogfilmen und ISO 400 angefangen. Ein paar Jahre später wurde es eine erste Digitalkamera mit 3,2 MP. Während dem Studium habe ich mir dann etwas ambitionierter eine Finepix S100FS gegönnt. Das war aber trotz einem inzwischen dazu gekauften Stativ eher Knipserei. Mit der Zeit schlief das Hobby wieder ein. Ende 2019 fiel mir bewusst auf, dass wir in der Familie kaum noch was mit Bildern festhielten. Das wurde die Wiederbelebung meines Hobbies. Es wurde eine Nikon D7500 mit inzwischen einigen Objektiven und allerlei Ausrüstung. Am liebsten wird draußen in der Natur fotografiert. Aber natürlich auch Anlässe. Für Projekte oder Unternehmungen bin ich zu haben - wenn es der Termin zulässt.
Fotogalerien von Matthias Adomat sind in Arbeit
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