Mit dem Motorrad ins Himalaya
Unsere Tour nach Muktinath beginnt in Kathmandu.
Hier übernehmen wir unsere Motorräder. Mit Zwischenstopps
in Kurintar, Bandipur, Pokhara, Tatopani (1200m), Kalopani (2500m)
und Marpha (2670m) geht's hinauf ins Himalaya.
Die Motorrad-Reise führte in das bis 1992 für Touristen gesperrte Mustang. Heute ist Mustang ein eigenständiges Königreich in Nepal und liegt hinter den gewaltigen Bergmassiven des 8.091 m hohen "Annapurna" dem 8.167 m hohen "Dhaulagiri", sowie dem "Nilgiri" mit 6839m und dem "Tukche" mit 6920m.
Hinter Pokhara werden die Straßen spürbar schlechter. Die einzige und abenteuerliche "Straße" hinauf nach Mustang ist oft eng und in einem sehr schlechten Zustand. Der "Fahrweg" führt uns vorbei an kleinen Städtchen und Dörfern mit herzlichen Bergbewohnern.
Am Fuße der 6-8000m hohen Bergriesen geht es durch das tiefste Tal der Welt. Kilometer um Kilometer höher hinauf ins Himalaya. Der Kontrast der Landschaften könnte nicht größer sein, als der zwischen den grünen Tälern Nepals und dem fast wüstenähnlichen Hochplateau von Mustang.
Hin und wieder gibt die bergige Landschaft Ausblicke auf den "Dhaulagiri", "Nilgiri" und "Tukuche Peak" frei und lassen das Herz höher schlagen. Die Landschaft ist einmalig schön, verborgen, vergessen und noch vom großen Tourismus verschont. Langsam wird auch die Luft dünner.
Auf einer Höhe von 3800m befindet sich der am höchsten gelegene Tempel der Welt.
Der „Vishnu-Tempel" mit seinen 108 heiligen Quellen, welche eiskalt dem Berg entspringen. Sie sind ein beliebter Pilgerort von Buddhisten und Hindus aus Nepal, sowie der ganzen Welt.
Das Ziel, "Muktinath" mit seinem berühmten "Vishnu-Tempel" erreichen wir nach sechs, z.T. sehr anstrengenden, Tagestouren. Die Reise zurück nach Kathmandu über Kagbeni (2820m) ist bis Pokhara nicht weniger abenteuerlich und wiederholt eine Herausforderung für Mensch und Maschine.
Ein Besuch im "Chitwan Nationalpark", sowie der Haupstadt Nepals, bilden den Abschluss dieser einzigartigen Motorrad-Reise.